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Sommer mit dem Hund: Ab welcher Temperatur ist es zu heiß?

Stell dir vor, du läufst bei 30 Grad im Schatten und dein Hund hechelt dir die Ohren ab. Klingt nicht wirklich nach einem entspannten Spaziergang, oder? Für unsere vierbeinigen Freunde kann die Hitze ganz schön gefährlich werden. Aber keine Sorge, wir verraten dir, wie du deinen Hund auch bei tropischen Temperaturen fit und glücklich hältst.

Warum Bewegung auch bei Hitze wichtig ist

Ja, richtig gelesen! Bewegung ist auch bei Hitze wichtig für Hunde. Regelmäßige Spaziergänge fördern nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern auch die mentale Ausgeglichenheit. Ein müder Hund ist ein zufriedener Hund – das gilt auch im Sommer. Aber Achtung: Die richtige Dosis macht’s!

Hitzefrei für Hunde? Nicht ganz!

Natürlich gibt es auch Grenzen. Ab einer bestimmten Temperatur solltest du deinen Hund lieber drinnen lassen. Aber wann ist es denn nun zu heiß? 

Eine pauschale Antwort gibt es leider nicht. Aber als allgemeine Faustregel gilt: Wenn die Außentemperatur über 32 °C (90°F) liegt, ist es zu heiß, um mit dem Hund spazieren zu gehen. Diese Regel kann jedoch von verschiedenen Faktoren abhängen, z. B. von der Rasse, seinem Alter und seinem allgemeinen Gesundheitszustand. 

Jedes Tier ist individuell. Kleine Hunde, alte Hunde und Hunde mit bestimmten Erkrankungen sind besonders empfindlich. Abgesehen von der Temperatur gibt es noch andere Faktoren, die zu berücksichtigen sind, wenn es zu heiß ist, um mit dem Vierbeiner spazieren zu gehen. Hier sind einige der wichtigsten davon:

Luftfeuchtigkeit: Eine hohe Luftfeuchtigkeit kann es Hunden erschweren, sich abzukühlen, selbst wenn die Außentemperatur nicht zu hoch ist. 

Tageszeit: Die heißeste Zeit des Tages ist in der Regel zwischen 10 und 16 Uhr. Also lieber am frühen Morgen oder am späten Abend mit dem Hund spazieren gehen. 

Oberflächentemperatur: Auch die Temperatur des Untergrunds, auf dem der Hund läuft, kann sich auf seine Körpertemperatur auswirken. Asphalt zum Beispiel kann in der Sommersonne sehr heiß werden. Die Pfoten der Hunde können verbrennen und das Laufen erschwert werden. Am besten immer erst die Temperatur des Bodens mit der Hand prüfen. 

Faktoren, die zu beachten sind:

  • Rasse und Alter: Schwerere Rassen haben beispielsweise schneller Probleme mit der Hitze als Windhunde. 
  • Gesundheitszustand: Übergewichtige oder kranke Hunde sollten bei Hitze besonders geschont werden. 
  • Dauer und Intensität: Kurze Spaziergänge im Schatten sind besser als lange Märsche über aufgeheizte Wiesen.  

Anzeichen von Überhitzung:

Hecheln: Ist völlig normal, aber bei extremer Hitze kann es ein Zeichen für Überhitzung sein. 

Müdigkeit: Wenn dein Hund plötzlich schlapp macht, könnte das ein Alarmsignal sein. 

Rotes Zahnfleisch: Ein Anzeichen für eine erhöhte Körpertemperatur. Erbrechen oder Durchfall: Können ebenfalls auf Überhitzung hindeuten.

Selbstgekochtes für mehr Abkühlung

Wusstest du, dass du deinem Hund mit selbstgekochtem Futter etwas Gutes tun kannst? Frisches Gemüse und Obst sorgen nicht nur für eine gesunde Ernährung, sondern können auch zur Kühlung beitragen. Wie wäre es mit einem leckeren Hundefroyo aus Joghurt, Früchten und ein bisschen Honig?

Fazit

Mit ein bisschen Aufmerksamkeit und den richtigen Maßnahmen kannst du sicherstellen, dass dein Hund auch bei Hitze Spaß hat. Und denk dran: Ein glücklicher Hund ist ein Hund, der gut ernährt ist!

Hinweis:

Dieser Artikel dient lediglich der allgemeinen Information und ersetzt keine tierärztliche Beratung. Bei gesundheitlichen Problemen solltest du immer einen Tierarzt konsultieren.

Wir möchten, dass es deinem besten Freund rundum gut geht.

Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass der Schlüssel dazu oft in der richtigen Nahrung liegt. Futter in Lebensmittelqualität, das keine künstlichen Zusatzstoffe enthält und zu 100 % transparent ist, wie es bei keinem Fertigfutter der Fall ist. 

Koche nach unseren Profi-Rezepten – individuell auf deinen Hund abgestimmt.