Wofür wir brennen.
Uns ist wohl bewusst, dass wir alleine die Welt nicht besser machen können. Aber wir möchten zumindest ein kleines Stück dazu beitragen, indem wir uns jeden Tag mit voller Kraft um genau das kümmern, was uns persönlich am meisten am Herzen liegt: Die Gesundheit und das Wohlbefinden von Tieren.
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Häufig gestellte Fragen:
Selbstgekochtes Hundefutter bietet eine Reihe an Vorteilen, die sowohl die Gesundheit deines Hundes wie auch deine Bindung zu ihm fördern können. Durch die Kontrolle über die Zutaten kannst du sicherstellen, dass dein Hund hochwertige und frische Nahrung erhält, frei von unerwünschten Zusatzstoffen. Darüber hinaus ermöglicht es dir, das Futter an die individuellen Bedürfnisse deines Hundes anzupassen, sei es aufgrund von Allergien, Verdauungsproblemen oder anderen Gesundheitszuständen.
Die Wahl des optimalen Futters für deinen Hund hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter seinem Alter, seiner Größe, seines Gesundheitszustandes und seiner individuellen Vorlieben. Es ist wichtig, diese Aspekte zu berücksichtigen, um die richtige Entscheidung zu treffen. Unabhängig von der gewählten Fütterungsart ist es wichtig, sicherzustellen, dass die Ernährung deines Hundes alle notwendigen Nährstoffe enthält. Dies kann durch die Verwendung hochwertiger Zutaten, der Berücksichtigung von Nahrungsergänzungsmitteln und gegebenenfalls durch regelmäßige Überprüfungen durch einen Tierarzt oder Ernährungsexperten erfolgen.
Beim Selbstkochen entscheidest du selbst, welche Lebensmittel dein Hund bekommen soll. Diese Auswahl erlaubt es, Mahlzeiten speziell an die Bedürfnisse, Vorlieben und Allergien des Hundes anzupassen. Durch die Verwendung hochwertiger, frischer Zutaten kann eine ausgewogene Ernährung gewährleistet werden, während die Vermeidung von künstlichen Konservierungsstoffen und Zusätzen das Risiko von gesundheitlichen Problemen reduzieren kann. Selbstgekochtes Hundefutter bietet zudem die Möglichkeit, Allergien und Unverträglichkeiten zu vermeiden, indem potenzielle Auslöser eliminiert und neue Zutaten langsam eingeführt werden.
Die Kosten für selbstgekochtes Hundefutter können je nach Größe des Hundes und den gewählten Zutaten variieren. Das individuelle Einkaufsverhalten, der Kauf von Zutaten in größeren Mengen und die Verwendung von Resten aus deiner eigenen Küche können die Kosten erheblich beeinflussen. Selbstgekochtes Hundefutter bietet eine individuell kostengünstige und gesunde Option, bei der du hingegen zu anderen Fütterungsarten die Qualität und Herkunft der Zutaten kontrollieren sowie spezielle Ernährungsbedürfnisse deines Hundes berücksichtigen kannst.
Um das passende Rezept für deinen Hund zu finden ist es wichtig, seine körperlichen Fakten mit einzubeziehen. Hierbei handelt es sich um Informationen wie Rasse, Alter, Gewicht und bekannte Allergien oder Gesundheitszustände. Anhand dieser Angaben können Rezepte entsprechend angepasst werden. Darüber hinaus spielt der Body Condition Score (BCS) eine wichtige Rolle, um Normal- Über-, oder Untergewicht festzustellen. Bei der Auswahl der Zutaten sollten bekannte Allergene vermieden und hochwertige, gut verträgliche Optionen bevorzugt werden. Schließlich ist es ratsam, ausschließlich von Experten bilanzierte Rezepte zu verwenden, welche um die notwendigen Nährstoffe in der Rezeptur ergänzt wurden.
Es gibt klassische Symptome wie Juckreiz, Ohrenentzündungen, Hautveränderungen und Verdauungsprobleme, die auf eine Futtermittelallergie beim Hund hinweisen können. Zumeist wird über eine Ausschlussdiät die Verträglichkeit von spezifischen Futtergruppen getestet. Insgesamt ist es wichtig, die Ernährung deines Hundes sorgfältig zu überwachen und bei Verdacht auf eine Futtermittelallergie deinen Tierarzt zu konsultieren.
Der Body Condition Score (BCS) ist ein wichtiger Indikator für die Gesundheit und Fitness von Hunden. Dabei ist der BCS eine unkomplizierte Methode, um den Körperfettanteil deines Hundes abzuschätzen und die optimale Körperkondition unabhängig von Rasse oder Gewicht zu bestimmen, Auf einer Skala von 1 bis 9 wird der Körperzustand bewertet, wobei ein BCS von 4 bis 5 als ideal gilt. Die Einschätzung kann selbst zu Hause und ohne Waage durchgeführt werden. Sie dient dazu, Gewichtsprobleme bei Hunden frühzeitig zu erkennen und die Ernährung entsprechend anpassen zu können.
Proteine: Die Bausteine des Körpers: Essenziell für Muskeln, Organe, Haut, Haare und Nägel. Sie sind ein wichtiger Energielieferant für deinen Hund und liefern lebenswichtige Aminosäuren.
Kohlenhydrate: Energielieferant für deinen Vierbeiner, der die Darmgesundheit fördern und den Blutzuckerspiegel stabilisieren kann.
Fette: Hochkonzentrierte Energiequelle, die deinem Hund essenzielle Fettsäuren liefert. Wichtig für Zellmembranen, Vitaminabsorption und die Gesundheit von Haut und Fell.
Mineralien: Essenziell für Stoffwechsel, Zellfunktionen und den Wasserhaushalt. Dazu gehören Calcium, Phosphor, Kalium, Natrium und Magnesium.
Spurenelemente: Eisen, Zink, Kupfer, Mangan, Jod und Selen sind beteiligt am Hormonhaushalt, Stoffwechsel sowie am Sauerstoffaustausch und -transport deines Vierbeiners.
Vitamine: Unverzichtbar für Stoffwechselprozesse, Immunfunktionen, Hormonhaushalt und die Gesundheit von Haut, Fell und Zähnen. Dazu gehören die fettlöslichen Vitamin A, D, E, K und der wasserlösliche Vitamin-B-Komplex.
Die Auswahl eines hochwertigen Hundefutters, das all diese Nährstoffe in angemessenen Mengen und Verhältnissen zueinander enthält, ist entscheidend für die Gesundheit und das Wohlbefinden deines Hundes. Besonders bei selbst gekochten Mahlzeiten solltest du dies beachten, um Fehl- und Mangelernährungen deines Vierbeiners zu vermeiden und seinen Tagesbedarf dauerhaft angemessen abzudecken.
Bevor du einkaufen gehst, solltest du ein auf die individuellen Bedürfnisse deines Hundes ausgelegtes Rezept ausgesucht haben. Achte beim Einkauf auf Qualität, Nachhaltigkeit und Herkunft der Zutaten. Am besten wählst du unverarbeitete Lebensmittel und ethisch produziertes Fleisch. Effizientes Einkaufen durch eine Wochenplanung und der Kauf in größeren Mengen hilft, Kosten zu optimieren. Reduziere Verpackungsmüll und unterstütze Lebensmittelabfälle zu vermeiden, indem du wiederverwendbare Behälter verwendest und ggf. Produkte kurz vor dem Ablauf des MHD in Betracht ziehst. Manche Zutaten sind leichter online, beim Metzger oder in Großmärkten erhältlich.
Wenn du für zwei Hunde kochen möchtest, musst du vorab Rezept sammeln, die den individuellen Bedürfnissen beider Hunde gerecht werden. Berücksichtige dabei Größe, Alter, Aktivitätsniveau und mögliche Ausschlussfaktoren. Passe die die Zutatenmengen bzw. Portionen entsprechend an, um beide Hunde ausreichend zu versorgen. Teste die Verträglichkeit der Menüs, indem du kleine Mengen "Probe kochst". Beobachte regelmäßig das Verhalten, die Verdauung und das Gewicht der Hunde, um festzustellen, ob die Rezepte für beide Hunde gut funktionieren. Wenn du unsicher bist oder große Unterschiede in den Anforderungen der Hunde bestehen, konsultiere einen Experten, um sicherzustellen, dass alle Ernährungsansprüche berücksichtigt werden. In einigen Fällen müssen möglicherweise separate Rezepte für jeden Hund gekocht werden.
Selbst gekochtes Futter gilt als Alleinfuttermittel, wenn es bei ausschließlicher und dauerhafter Fütterung alle essenziellen Nährstoffe deines Hundes vollständig abdeckt. Dazu gehören Proteine, Fette, Energie, Mineralien, Spurenelemente und Vitamine.
Selbst gekochtes Futter bietet maximale Frische durch die direkte Verarbeitung frischer Zutaten und Rohstoffe. Es ist individuell auf den Hund zugeschnitten und frei von Zusatzstoffen, die bei vielen Industriefuttern zur Verarbeitung in der Produktion nötig werden. Zudem bietet selbst zubereitetes Futter die maximale Transparenz, was tatsächlich im Hundenapf landet - ein erheblicher Unterschied zu den meisten anderen Fütterungsarten. Die Wahl von Zutaten und Rezept liegt allein in der Hand des Hundehalters, was ein weiterer signifikanter Unterschied zum industriellen Futter ist.